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+++ Dauerwerbeseite +++

Was hat mich bewegt, dieses Vermerk auf meinen Blog zu integrieren?

 

Durch das ganze Chaos um das Gerichtsurteil um Vreni Frost und co. bin ich selbst als Privater Blogger verunsichert. Daher werde ich bis auf weiteres den Hinweis “Dauerwerbeseite” als Vermerk auf meinem Blog belassen. Auch wenn ich mit meinem Blog keinen Umsatz generiere und ich auch keine Partnerschaften mit Unternehmen eingegangen bin. (Einfach aus dem Grund, da mein Blog so klein und “unbedeutend” für Unternehmen ist und es eine vielzahl anderer größerer Blogger gibt)

 

Gedanken rund um das Thema:

Was muss als Werbung gekennzeichnet werden, was nicht. Denn auch wenn der Verband Sozialer Wettbewerb gegen unlauteren Wettbewerb vorgeht und man durch dieses Abgemahnt werden kann, so gibt es eine weitere Gegenseite die ebenfalls abmahnen könnte. Nämlich die Marken selbst.

Ein Beispiel:

Ich poste ein Foto von mir auf Instagram. Auf dem Foto trage ich ein Shirt, auf dem Nike steht. Nike kennt mich nicht und mein Account ist ihnen ebenfalls egal. Jetzt schreib ich drüber, dass es sich um Werbung handelt. Das heißt ich erwecke den Anschein, ich würde mit Nike kooperieren. Die finden das aber nicht so witzig und wollen nicht mit mir in Zusammenhang gebracht werden. Jetzt schicken die mir eine Abmahnung und wollen noch Schadensersatz haben, weil ich ihrem Image geschadet habe.“

Es ist nur ein Beispiel, zeigt aber die ganze Misere, in denen die Influencer und Blogger in ganz Deutschland seit dem Urteil stecken. Natürlich ist das Beispiel unwarscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen.

 

Es ist zurzeit einfach die Ultimative Zwickmühle für alle Influencer und Blogger in Deutschland. Aber das Hobby einfach aufgeben kommt für mich auch nicht in Frage.

 

Quelle:

https://meedia.de/2018/06/29/abmahnwellen-nach-urteil-des-berliner-landgerichts-wie-experten-die-situation-fuer-das-influencer-marketing-einschaetzen/